Siba Bären

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Ich über mich

Geboren 1969 lebe ich seit kurzem in Sigmaringen. Im richtigen Leben (also dem Teil ohne Bären) habe ich als Schnitt- und Entwurfsdirektrice gearbeitet. 1997 bekam ich meine erste Tochter Verena und ich wollte ihr einen Bären schenken von besonderer Art. Mein erster selbst genähter Bär war entstanden. Und da erwischte mich der Bärenvirus. Das Fertigen dieses ersten Teddys hat mir gleich unheimlich viel Spaß gemacht, und spätestens nach dem zweiten Bären war es vorbei, mit dem "normalen" Leben. Die Bäromanie hielt Einzug. Seither gibt es kaum noch einen Tag ohne Bären.

Nach vielen gekauften Schnitten und Bastelpackungen begann ich die ersten eigenen Entwürfe für Bären zu Papier zu bringen. Die einen mit langen Nasen, die anderen mit Wackelkopf und so weiter.

Bei der Herstellung meiner Bären lege ich besonders großen Wert auf eine saubere Verarbeitung. Fast alle meine Bären sind fünffach gegliedert und blicken aus Glasaugen hilflos, neugierig, frech und manchmal auch etwas dümmlich in ihre Umgebung. Ich wähle ausschließlich hochwertige Materialien zur Verarbeitung aus. Fast alle meine Bären sind aus Mohair, Pfoten und Tatzen meist Ton in Ton– manchmal aber auch einfach "nur" rasiert. Für die kleineren Bärenliebhaber nehme ich meist Baumwollstoffe.

Gestopft werden die kleinen mit gereinigter Schafwolle und Kunststoff-, Glas-, oder Edelstahlgranulat. Das Granulat verhilft dem Bären zu etwas mehr Gewicht, er wird schön griffig und liegt besser in der Hand. Manch einer ist auch mit Lavendelblüten oder Kirschkernen (fürs Kinderbäuchlein) gefüllt.

Als bärige Hebamme habe ich mittlerweile viele Bären zum Leben erweckt und einige wurden adoptiert. In der Zukunft möchte ich auch noch Bärenkurse zum Leben erwecken.
Besuchen können Sie meine Bären und mich auf verschiedenen Kunsthandwerkermärkten in der näheren Umgebung und auf kleineren Bärenausstellungen im südlichen Raum.

2000 bekam ich dann meinen Sohn Thomas und 2003 kam noch Annika hinzu und auch sie erfreuten sich an ihren Bären.
Besonderen Dank gilt meiner Familie – die sich mittlerweile mehr oder weniger mit dem Virus infizieren musste und das bärige Chaos im ganzen Haus hinnimmt.